Magnesium – Ein Mikronährstoff mit facettenreichen Funktionen

Magnesium gehört zu den essentiellen, sprich lebensnotwendigen Mineralstoffen, die unser Körper nicht selbst synthetisieren kann und entsprechend über die Nahrung in ausreichender Menge zugeführt werden muss. Nur so kann gewährleistet werden, dass Magnesium seine zahlreichen Aufgaben erfüllen kann und keine Mangelsituation entsteht. Als Mikronährstoff befindet sich Magnesium in unserem Körper vor allem in den Knochen und unserer Skelettmuskulatur. Über eine Mineralisierung der Knochenzellen trägt Magnesium darüber hinaus zur Aufrechterhaltung unseres Knochenapparates bei. Aufgrund der multiplen physiologischen Funktionen nimmt Magnesium in unserem Körper eine Schlüsselrolle ein und ist neben Kalium das wichtigste Kation – also ein positiv geladenes Teilchen -, welches in allen lebenden Zellen vorkommt und biologische Membranen stabilisiert.

Der Allrounder Magnesium für Nerven, Muskeln und Co.

Darüber hinaus ist Magnesium auch in die Funktion des Herzmuskels und der autonomen bzw. glatten Muskulatur zahlreicher Organe wie Bronchien, Blutgefäße und Co. involviert und für eine ausreichende Mineralisierung unserer Zähne verantwortlich. Da dieser Mineralstoff auch viele Enzymsysteme unterstützt, beeinflusst es auch unsere Sauerstoffversorgung sowie die Proteinsynthese bzw. Zellregeneration. Ähnlich wie Kalzium ist Magnesium darüber hinaus in die Interaktion zwischen Nervenzellen und Muskeln involviert und eine wichtige Komponente unseres Energiestoffwechsels, so dass auch eine ausreichende Leistungsfähigkeit auf eine bedarfsgerechte Magnesiumzufuhr angewiesen ist. Um die multiplen Aufgaben von Magnesium auf physiologischer Ebene zu sichern, kann eine magnesiumreiche Ernährung sinnvoll durch die Supplementierung mit Magnesiumpulver – beispielsweise in Form von Plantforce Magnesium – ergänzt werden.

Magnesiummangel – Ursachen für eine Unterversorgung

Ein Mangel an Magnesium kann zahlreiche Ursachen haben. Neben einer unzureichenden Zufuhr sind diesbezüglich auch medizinische Aspekte wie Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes mit einhergehenden Resorptionsstörungen, hormonelle Funktionsstörungen bei Diabetes sowie Schilddrüsenerkrankungen (u. a. Schilddrüsenüberfunktion) sowie Nebenwirkungen von speziellen Medikamenten relevant. Diesbezüglich sind die Einnahme bestimmter Diuretika (Entwässerungsmittel) aber auch spezielle, die Immunabwehr unterdrückende Medikamente zu nennen. Auch ein Magnesiummangel in Folge von antibiotischen Substanzen (Aminoglykoside) und chemotherapeutischen Mitteln wird diskutiert.

Weitere Faktoren für eine unzureichende Magnesiumversorgung

Neben den bereits genannten Faktoren kann auch starkes Schwitzen (z. B. bei fieberhaften Erkrankungen oder bei intensivem Saunieren), Stress oder eine ausgeprägte Belastung beim Leistungssport zu einem Magnesiummangel führen. Darüber hinaus kommen auch Alkohlmissbrauch, häufiges Erbrechen – beispielsweise im Rahmen einer Bulimie -, Missbrauch von Abführmitteln oder eine chronische Unterernährung wie bei Anorexie in Frage. Gleiches gilt für eine ungesunde Ernährung, die nicht ausreichend Mikronährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Co. liefert. Eine krankhafte Mangelerscheinung, eine so genannte Hypomagnesiämie, kann bei seltenen erblich bedingten Magnesiumverlusterkrankungen auftreten. Als weitere Ursachen für einen Magnesiummangel sind akute Bauchspeicheldrüsenentzündungen und eine so genannte Malabsorbtion – eine reduzierte Aufnahme von Nährstoffen – in Folge von Zöliakie, Morbus Crohn und Co. zu nennen.

Mögliche Anzeichen eines Magnesiummangels

Neben Krämpfen der Gliedmaßenmuskulatur – allen voran Wadenkrämpfen als wohl bekanntestes Anzeichen eines Magnesiummangels – sind auch Müdigkeit, Nervosität und Appetitlosigkeit für eine Mangelsituation charakteristisch. Zusätzlich kann es zu Erbrechen, Durchfall und zu einer Tachykardie (Herzrasen bzw. ein anhaltend beschleunigter Puls) kommen. Der typisch mangelbedingte Muskelkrampf basiert übrigens auf der unzureichenden Interaktion zwischen Nerven und Muskeln aufgrund einer herabgesetzten dämpfenden Steuerung der Nervenreize, so dass unkontrollierte Impulse eine Verkrampfung der Muskulatur zur Folge haben.

Ein weiteres Phänomen, das Raynaud-Syndrom, das unter anderem für kalte Hände und Füße – teilweise inklusive Kribbeln, Verfärbungen und Parästhesien (Taubheitsempfindungen) – aufgrund von Durchblutungsstörungen sorgt, hat unter anderem auch – neben weiteren Auslösern – eine mögliche Ursache in einer unzureichenden Magnesiumzufuhr. Dieses Syndrom

mit einhergehenden Durchblutungsstörungen basiert wiederum auf einer Verkrampfung bzw. Spasmen der Gefäße. Auch das Prämenstruelle Syndrom – inklusive der typischen Symptome wie nervlicher Anspannung, Migräne und Stimmungsschwankungen -, kann ebenfalls durch eine gezielte Supplementierung mit Magnesium reduziert werden.

Nebenwirkungen einer zu hohen Magnesiumkonzentration

Ein zu hoher Magnesiumspiegel kommt im Gegensatz zu einer Mangelsituation hingegen selten – beispielsweise im Rahmen einer eingeschränkten Nierenfunktion – vor. Komplikationen einer Magnesium-Überbelastung wie Muskelschwäche, Verminderung der Muskelreflexe, eine eingeschränkte Atmung, Verstopfung und Funktionsstörungen unseres Herz-Kreislauf-Systems sowie Blasenfunktionsstörungen werden entsprechend fast ausnahmslos als Folge von Nierenversagen beobachtet. Als Nebenwirkung einer zu hohen Dosierung kann kurzfristig Durchfall auftreten, sodass eine Supplementierung entsprechend pausiert werden sollte. Sind die Magnesiumspeicher ausreichend aufgefüllt, kann darüber hinaus die Dosierung reduziert werden.

Magnesiumreiche Lebensmittel – Vollkorn, Nüsse & Co.

Wer sich ausgewogen – inklusive eines hohen Anteils an pflanzlichen Lebensmitteln – ernährt, ist in der Regel ausreichend mit Magnesium versorgt. Um die Zufuhr des lebensnotwendigen Mineralstoffs zu sichern, kann eine zusätzliche Supplementierung mit Magnesiumpulver in Form von Plantforce Magnesium in richtiger Dosierung – insbesondere bei den oben genannten Faktoren wie Stress, Sport und Co. – sinnvoll sein. Als magnesiumreiche Nahrungsmittel sind unter anderem Vollkornprodukte wie Haferflocken, Hülsenfrüchte wie Sojabohnen oder Linsen, Nüsse, Cashewkerne und Mandeln, Kakao (echtes Kakaopulver) und getrocknete Aprikosen, Feigen oder Datteln relevant. Gleiches gilt für frisches Gemüse und Obst wie Spinat, Bananen, Tomaten und Kartoffeln, welche die Zufuhr an Magnesium auf natürliche Weise unterstützen.

Ein erhöhter Bedarf – Sinnvolle Supplementierung von Magnesium

Für spezielle Personengruppen wie Schwangere, stillende Mütter und Leistungssportler (aufgrund des Elektrolytverlustes und zur Unterstützung des Energiestoffwechsels) ist eine zusätzliche Anreicherung des Speiseplans mit Magnesiumpulver – beispielsweise in Form von Plantforce Magnesium – sinnvoll, um das Risiko von Mangelerscheinungen zu minimieren. Während für Schwangere der empfohlene Tagesbedarf bei ca. 350 mg Magnesium liegt, erhöht sich der Bedarf von Stillenden auf knapp 400 mg des Mineralstoffs, um Mutter und Kind ausreichend zu versorgen. Gleiches gilt für spezielle Lebenssituationen, in denen eine zusätzliche Supplementierung – beispielsweise in stressigen Phasen – sinnvoll sein kann.

Bei chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Herzerkrankungen und Co. sollte die Dosierung mit dem behandelten Arzt besprochen werden. Bei der Dosierung ist zu beachtet, dass verschiedene Faktoren wie Stress, Sport und Co. die Magnesiumausscheidung erhöhen können. Da einige Präparate zur hormonellen Verhütung die Magnesiumverluste ebenfalls steigern können, kann auch diesbezüglich eine Supplementierung angezeigt sein.

Magnesium bei Stress – Bedarfgerechte Zufuhr des Mineralstoffs

In stressigen Phasen kann der Magnesiumbedarf steigen, da es unter bestimmten Belastungen wie beruflicher Anspannung, Schlafmangel und familiären Sorgen zu einer vermehrten Ausscheidung an Magnesium kommen kann. In diesem Fall ist eine gezielte Supplementierung – beispielsweise mit Plantforce Magnesium – besonders sinnvoll, da Magnesium als „Anti-Stress-Mineral“ gerade dann vom Körper benötigt wird. Dieser Aspekt basiert auf den beruhigenden sowie entspannenden Effekten von Magnesium, das auch als „Salz der inneren Ruhe“ bezeichnet wird und zu einer normalen Funktion der psychischen Funktion beiträgt.

Gezielte Supplementierung von Magnesium zur Entspannung

Wenn unter Stress vermehrt Botenstoffe wie Stresshormone Adrenalin und Cortisol ausgeschüttet werden, kann die Einnahme von Magnesiumpulver – über eine reduzierte Ausschüttung von Cortisol – sanft Abhilfe schaffen und den Stresspegel herabsetzen. Typische Symptome wie Nackenverspannungen, Schlafstörungen oder Kopfschmerzen können so auf natürliche Weise reduziert werden. Natürlich stellt die Supplementierung von Magnesium in Form von Plantforce Magnesium nur einen Faktor zur Behandlung von Stress dar, und eine magnesiumreiche Ernährung, Entspannungsphasen, sportliche Bewegung und ein insgesamt bewusster Lebensstil sind unabdingbar. Gleiches gilt für das Ausschalten oder die Reduktion der Stressoren.

Magnesium bei sportlicher Aktivität

Eine ausreichende Versorgung mit Magnesium spielt für sportlich aktive Personen in doppelter Hinsicht eine Rolle und kann Ermüdigungserscheinungen sinnvoll vorbeugen. Während aufgrund des Schwitzens und des einhergehenden Elektrolytverlustes Magnesium verloren geht, ist der Energiestoffwechsel und die Leistungsfähigkeit auf eine ausreichende Zufuhr des Mineralstoffs angewiesen. Dies gilt insbesondere für den Bereich des Leistungssports, so dass Leistungssportler immer ihren Magnesiumspeicher im Blick behalten sollten. In puncto Energie gilt: für die Muskelbewegung benötigt unser Körper den Energielieferanten Adenosintriphosphat, kurz ATP, der in den Muskeln als energiereiche Verbindung in Form eines Magnesium-ATP-Komplexes vorliegt. Dieses Energiesystem kann von den Muskelzellen allerdings nur dann effektiv genutzt werden, wenn ausreichend Magnesium zur Verfügung steht, so dass ein Magnesiummangel zu einer Leistungsminderung führen kann. Um mögliche Mangelsituationen auszuschließen, kann Plantforce Magnesium während des Trainings und bei Wettkämpfen zugeführt werden.

Gezielte Supplementierung von Magnesiumpulver beim Sport

Um einem Leistungsabfalls während des Trainings beim Fitness, Joggen und Co. entgegen zu steuern und gleichzeitig ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen, kommt Plantforce Magnesium ins Spiel. Das Magnesiumpulver eignet sich ideal, um sich einen magnesiumreichen Sport-Drink zuzubereiten, dessen Genuss nicht nur während des Workouts sinnvoll ist, sondern auch die Flüssigkeitsdefizite und die Magnesiumspeicher im Anschluss an das Training wieder auffüllt. Auf Wunsch kann der Magnesium-Drink zusätzlich mit einem Schuss naturtrübem Apfelsaft angereichert werden, so dass spezielle, hochpreisige Sport- bzw. Elektrolytgetränke – die häufig zuckerhaltig sind und künstliche Zusätze beinhalten – überflüssig werden.

Vorteile von Plantforce Magnesium

Für eine optimierte Resorption des essentiellen Mineralstoffs Magnesium wird das pulverisierte Plantforce Magnesium in Anwesenheit von Wasser zu ionischem, gut verträglichen Magnesiumcitrat. Da das Magnesiumpulver von Plantforce Magnesium als organisches Citrat basische Effekte besitzt, kann darüber hinaus auch unser Säure-Basen-Haushalt profitieren. Je nach Wunsch kann das Magnesiumpulver in kaltem oder heißem Wasser aufgelöst werden und ist – für ausreichend geschmackliche Vielfalt – in den Sorten Plantforce Magnesium Natural mit zitrusfrischem Aroma und Plantforce Magnesium Passionsfrucht inklusive fruchtiger Nuancen und dezenter Süße auf Basis von Stevia erhältlich. Augrund des einfachen Handlings lassen sich aus dem leicht zu dosierenden und ergiebigen Magnesiumpulver köstliche Erfrischungsgetränke für Büro, Freizeit und Co. – die auch für Kinder geeignet sind – oder Sport-Drinks zum Ausgleich von Flüssigkeits- und Elektrolydefiziten während des Trainings zubereiten.